Öffentliches Filmseminar in Zusammenarbeit mit dem Historischen Seminar, Lehrstuhl für Neuere und Osteuropäische Geschichte
Im Kino spiegeln sich Gesellschaft, Politik und Kultur. Nach Stalins Tod 1953 entfaltete das sowjetische Kino eine nie gekannte thematische Vielfalt, die erfolgreiche Komödien, Historien- und Liebesfilme ebenso abdeckte wie Dramen, Science Fiction und avantgardistische Werke, die auf westlichen Kinofestivals ausgezeichnet wurden. Gezeigt werden drei Filmprogramme, die vielfältige und ungewöhnliche Blicke auf die Gesellschaft, ihre Zukunftsvorstellungen und die bis heute nachwirkende Umweltfrage ermöglichen. Kurze historische Einführungen zu Sujet und Regisseur ergänzen die Programme.
Filmrevue – Natur, Technik und der Preis des sowjetischen Wachstums
19.11. 19:00 – MOSKAU GLAUBT DEN TRÄNEN NICHT (1980, R: Vladimir Menshov)
03.12. 19:00– „SOLARIS“ (1972, R: Andrei Tarkowski)
14.01. 19:00 – ABSCHIED VON MATJORA (1983, R: Elem Klimow, Larissa Schepitko)
Kartenreservierung: www.koki-freiburg.de