Das Zwetajewa-Zentrum. Über uns

Das „Zwetajewa-Zentrum an der Universität Freiburg e.V.“ ist eine Kultureinrichtung, die sich der Vermittlung osteuropäischer Kulturen nach Deutschland und der Vermittlung deutscher Kultur in diese Räume widmet. (Siehe Satzung)

Das Zwetajewa-Zentrum wurde 2016 gegründet, und zwar auf Initiative der Stadt Freiburg, der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg sowie von Persönlichkeiten, die eng mit osteuropäischen Ländern verbunden sind.

Die Namensgebung bezieht sich auf die russische Dichterin Marina Zwetajewa (1892- 1941), die zu Beginn des 20. Jahrhunderts längere Zeit in Freiburg lebte und Deutschland auch in ihrem literarischen Werk eng verbunden war. Zwetajewa lebte und wirkte in mehreren europäischen Ländern, ihr Leben war durch Krieg, Revolution und Emigrationserfahrung geprägt. Heute erinnert in der Wallstraße eine Gedenktafel an die große Dichterin; auch eine Straße im Stadtteil Rieselfeld ist nach Zwetajewa benannt.

Das Zwetajewa-Zentrum, das bislang seine Arbeit vor allem auf den russischen Kulturraum konzentrierte, hat sich nach dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russland gegen die Ukraine in mehrfacher Hinsicht positioniert. So wurde im Januar 2023 der ursprüngliche Vereinsname modifiziert und der Vereinszweck neu gefasst.

In Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Freiburg, universitären Einrichtungen sowie mit anderen Kulturinstitutionen der Stadt und der Region am Oberrhein werden Vortragsreihen, Ausstellungen (insbesondere auch Ausstellungsfilme), Lesungen u.a.m. angeboten.


Das Zwetajewa-Zentrum ist zutiefst bestürzt und entsetzt über den verbrecherischen Überfall auf die Ukraine, der von der russischen Regierung und Putin angeordnet wurde.

Wir verurteilen auf das Schärfste das völkerrechtswidrige Vorgehen und die Gräueltaten der russischen Truppen in diesem Krieg gegen die Ukraine, gegen die Freiheit und die Demokratie.

Wir fühlen mit den Opfern dieses Krieges. Die Spenden aus unseren Veranstaltungen werden wir der Ukraine-Hilfe der Uniklinik Freiburg zukommen lassen, um das bittere Los der Opfer dieses Krieges wenigstens etwas zu mildern.

Kultur gegen Krieg!

Kultur für Frieden!

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