Spurensuche: 100 Jahre Russische Revolution (12.10.-30.11.2017)
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Einführung
Im Jahr 2017 jährt sich die Russische Revolution zum 100. Mal. Die revolutionären Umbrüche hatten lang anhaltende sozioökonomische und kulturelle Auswirkungen weit über die Grenzen Russlands hinaus und prägten das gesamte 20. Jahrhundert.
Mit einer „Spurensuche“ zur Russischen Revolution widmen sich die Russischen Kulturtage 2017 in Freiburg diesem bedeutenden Ereignis und reflektieren die historischen und insbesondere gegenwärtigen Beziehungen zwischen Deutschland und Russland.
In modellhafter Weise kooperieren dafür etwa zwanzig wissenschaftliche und künstlerische Einrichtungen der Stadt. In Zusammenarbeit mit internationalen Partnern wie z.B. dem Staatlichen GULAG-Museum Moskau, der Menschenrechtsorganisation „Memorial“ und der Staatlichen Russischen Bibliothek Rudomino gehen die Institutionen in Ausstellungen, Theaterstücken, Forschungsprojekten, Filmreihen, einer Konferenz und einer Ringvorlesung der künstlerischen Sprengkraft der Revolution und ihrem Einfluss auf westeuropäische Kulturen und Gesellschaften bis heute nach.
Die Russischen Kulturtage 2017 in Freiburg sind ein Projekt des neu gegründeten Zwetajewa-Zentrums für russische Kultur an der Universität Freiburg e.V. Sie zeigen auf eindrückliche Weise, wie sich eine ganze Stadt zu einem Themenschwerpunkt vernetzen kann.
Projektleitung: | Prof. Prof. h.c. Dr. h.c. Elisabeth Cheauré (Vorsitzende des Zwetajewa-Zentrums für russische Kultur an der Universität e.V.) |
Künstlerische Leitung: | Margarita Augustin, M.A. (Mitarbeitende im Zwetajewa-Zentrum für russische Kultur an der Universität e.V.) |
Das Projekt wird gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes und die Mangold Consulting GmbH
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rkt2017-programmheft