RUSSISCHE KULTURTAGE TRILATERAL 2021
Russischer Salon mit Prof. Dr. Elisabeth Cheauré
Dostoevskij ist vor allem durch die großen Romane seiner zweiten Schaffensphase in die Weltliteratur eingegangen, also jene Werke, die nach seiner Verbannung nach Sibirien entstanden sind. Dostoevskijs Frühwerk, etwa sein seinerzeit viel beachteter Roman „Arme Leute“, ist heute weniger bekannt.
Im bewährten Format des „Russischen Salons“ werden Vortrag, Lesung und Musik zusammengeführt. Es wird nicht nur der Roman „Arme Leute“ und der Beginn von Dostoevskijs künstlerischer Entwicklung vorgestellt, sondern auch ein Blick in das dramatische Leben des Autors geworfen.
Prof. Dr. Elisabeth Cheauré
Slavistin, Gender-Forscherin, Kuratorin, Senior-Professorin der Universität Freiburg, Vorsitzende des Zwetajewa-Zentrums für Russische Kultur an der Universität Freiburg, Sprecherin des Internationalen Graduiertenkollegs 1956 (Kulturtransfer und ‚kulturelle Identität‘)
Theater Freiburg, Werkraum
https://theater.freiburg.de/de_DE/spielplan/russischer-salon-sozialkritik-oder-parodie.17004702