Geboren in Gorki und aufgewachsen in Tel Aviv, versetzte Sergei Nakariakov einst als Wunderknabe alle Welt in Verzückung. Inzwischen wird er als Paganini der Trompete gehandelt und lässt sich von Komponisten wie Jörg Widmann quasi unspielbare Solopartien auf den Leib schreiben. Die Melancholie eines Chet Baker vereint er mit der Geläufigkeit eines Teufelsgeigers und bannt beides in einen samtweichen Trompetenton, der seinesgleichen sucht.
Künstler solcher Spitzenklasse sind es, die Andrés Gabetta immer wieder für sein Ensemble gewinnen kann. Mit seiner Cappella Gabetta pflegt der versierte franko-argentinische Barockviolinist mit russischen Wurzeln historisch informiert und doch ganz undogmatisch Musik aus dem Barock und der Frühklassik und bespielt erfolgreich die bedeutenden Festivals und Konzertsäle Europas.
Dall’Abaco, Concerto a più inserimenti D-Dur op. 5/6
Vivaldi, Die vier Jahreszeiten op. 8, Cellokonzert c-Moll arr. für Flügelhorn RV 401
Neruda, Konzert Es-Dur für Trompete und Streicher
Zavateri, Konzert für 2 Violinen, Streicher und Basso continuo D-Dur op. 1/10
Bach, Air aus der Orchestersuite Nr. 3 BWV 1068
Sergei Nakariakov, Trompete
Andrés Gabetta, Violine und Leitung & Cappella Gabetta
Einlass 18:45 Uhr
Kartenreservierung: info@albert-konzerte.de / www.albert-konzerte.de