Diskussionsreihe zu deutsch-russischen und ukrainisch-russischen Beziehungen:
Universität Freiburg, HS 1199, KG 1
Die aus Moskau stammende Historikerin, Germanistin und Übersetzerin deutscher Belletristik sammelte seit Ende der 1970er Jahre Tonbandaufzeichnungen von Erinnerungen der Opfer des Stalinismus. 1999 wurde Scherbakowa Vorstandsmitglied und Leiterin der Bildungsprogramme der Menschenrechtsorganisation „Memorial“, die Ende 2021 endgültig verboten und aufgelöst wurde.
2014 erhielt Irina Scherbakowa den Carl-von-Ossietzky-Preis, 2017 die Goethe-Medaille. Scherbakowa ist eine der engagiertesten Menschen gegen die russische Diktatur und regelmäßig Gast in deutschen TV- und Rundfunksendungen.
Seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine lebt Scherbakowa im Exil. Publikationen:
„Nur ein Wunder konnte uns retten“ (Campus, 2000),
„Zerrissene Erinnerung“ (Wallstein 2010),
„Vaters Hände“( Droemer& Knaur 2017)
Livestream: https://uni-freiburg.cloud.panopto.eu/Panopto/Pages/Viewer.aspx?id=5b31cf23-d5bf-4326-a249-ae6c0111051f
Wir bitten Sie, insbesondere dann, wenn Sie in digitaler Form an den Veranstaltungen teilnehmen, um Ihre Spende:
Nothilfe für die Ukraine des Universitätsklinikums Freiburg
Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau
DE04 6805 0101 0015 0001 50
BIC: FRSPDE66XXX
Verwendungszweck (bitte unbedingt angeben): 3411729999
Alle Spenden kommen direkt der Nothilfe für die Ukraine des Universitätsklinikums Freiburg zugute.