Mit ihrem Konzert schlagen der russische Pianist Nikita Mndoyants und der ukrainische Violinist Volodymyr Pogoretsky interkulturelle Brücken. Kurz nach dem Ausbruch des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine sind sie nach Westeuropa gekommen und leben inzwischen im Elsass und in der Schweiz. Beim Benefizkonzert spielen sie Werke von Johann Sebastian Bach, Jean-Philipp Rameau, Ludwig van Beethoven, Miroslav Skorik, Valentin Silvestrov und César Franck.
Nikita Mndoyants stammt aus einer Musikerfamilie und konnte 2016 den Internationalen Klavierwettbewerb Cleveland gewinnen. 2017 folgte sein erster Auftritt in der renommierten New Yorker Carnegie Hall. Neben seiner Pianistentätigkeit wirkt er ebenfalls als Komponist.
Volodymyr Pogoretsky, geboren 1988 im ukrainischen Kharkiv, genoss eine umfangreiche Ausbildung an der Violine, unter anderem im Staatlichen Konservatorium „Rimsky-Korsakow“ zu St. Petersburg. Er hat bereits in bedeutenden Konzerthäusern wie dem Amsterdamer Concertgebouw oder dem Londoner Coliseum gespielt. Außerdem ist er künstlerischer Leiter des Festivals „Piano Trio“.
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